
Staatsanwalt nimmt Ermittlungen zu Tourismusverband MV auf
n-tv
Gab es Subventionsbetrug beim Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern? Die Staatsanwaltschaft hat ihre Vorprüfungen dazu abgeschlossen. Auch im Landtag bemüht man sich um Aufklärung.
Schwerin (dpa/mv) - Im Skandal um den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (TMV) hat die Staatsanwaltschaft Schwerin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Subventionsbetrugs eingeleitet. Die Vorprüfung sei abgeschlossen und ein Anfangsverdacht werde bejaht, sagte eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Das Wirtschaftsministerium hatte im Februar Anzeige erstattet, nachdem eigenen Angaben zufolge Unregelmäßigkeiten bei der Verwendung von Fördermitteln für den Verband aufgefallen waren. Details wurden bisher nicht mitgeteilt.
Der Tourismusverband MV ist ein eigenständiger, aber nahezu vollständig vom Land finanzierter Verein. Er bekommt nach eigenen Angaben knapp sechs Millionen Euro Förderung pro Jahr, worin auch alle Personalkosten für die rund 45 Mitarbeiter enthalten sind. Die Arbeit des Verbandes gilt als sehr erfolgreich. Der Tourismus ist eine der wichtigsten Branchen in Mecklenburg-Vorpommern.

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