Staatsanwälte setzen Trump-Anwälten 24-Stunden-Frist

New Yorker Staatsanwälte ermitteln gegen die Firma von US-Präsident Donald Trump. Es geht um mehrere schwere Vorwürfe. Laut Berichten könnte dem Unternehmen sogar die Insolvenz drohen.

Die New Yorker Generalstaatsanwältin und der Bezirksstaatsanwalt von Manhattan haben den Anwälten des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump eine 24-stündige Frist gesetzt, um auf mehrere Vorwürfe gegen dessen Unternehmen, die Trump Organization, zu reagieren. Das berichtet die „Washington Post“. Demnach könnte nach Ablauf der Frist eine Anklage bevorstehen. Es soll darin laut Bezirksstaatsanwalt Cyrus Vance um „umfangreiches und langwieriges kriminelles Verhalten“, darunter Steuer- und Versicherungsbetrug und Fälschung von Geschäftsunterlagen gehen. Konkret wird der Trump Organization unter anderem vorgeworfen, den Wert von Immobilien zu hoch angesetzt zu haben, um mehr Mieteinnahmen zu generieren. Gleichzeitig seien aber auch Mieteinkünfte bewusst als niedrig ausgewiesen worden, um Steuererleichterungen zu erhalten.