Staatliche Bitcoin-Versteigerung lockt hohe Gebote
Süddeutsche Zeitung
Sie stammen aus kriminellen Geschäften: Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen am Montag mehrere Bitcoin versteigert - und zeigt sich überwältigt von der Nachfrage.
Der Weg zum Bitcoin führt über die weinroten Teppichflure der Staatsanwaltschaft Köln. Kurz vor Mittag drückt der nordrhein-westfälische Justizminister Peter Biesenbach auf einen grünen Startknopf, ein Countdown beginnt zu ticken. Schon wenige Minuten nach zwölf haben fast 5000 Menschen die Auktion im Internet angeklickt: Aus gut 42 000 Euro für einen Bitcoin, die verbreitetste Digitalwährung der Welt, sind mehr als 56 000 Euro geworden. Das Höchstgebot liegt kurioserweise 2000 Euro über dem tagesaktuellen Kurs.
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