St. Pauli-Trainer Hürzeler: "Ich bin nicht gern HSV-Jäger"
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Trainer Fabian Hürzeler konzentriert sich in der 2. Bundesliga auf die Arbeit beim FC St. Pauli und nicht auf die Jagd auf den Stadtrivalen HSV. Seinem Vorgänger Timo Schultz ist er dankbar.
Hamburg (dpa/lno) - Trotz der Siegesserie des FC St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga sieht sich Trainer Fabian Hürzeler und seine Mannschaft nicht als Verfolger des Stadtrivalen Hamburger SV. "Ich bin nicht gern HSV-Jäger, weil wir genug zu tun haben in unseren eigenen Reihen", sagte der 30-Jährige am Sonntagabend in der NDR-Sendung "Sportplatz".
"Wir gehen einen Prozess im Moment", fügte er hinzu. Dieser Prozess sei noch lang nicht zu Ende, wie man das beim glücklichen 1:0 gegen den Jahn Regensburg am Samstag gesehen habe. "Wir haben gestern nicht wie ein HSV-Jäger gespielt", sagte er am Sonntag.
Nach neun Siegen in neun Rückrunden-Spielen unter ihm ist die Mannschaft vom Kiez in der Tabelle als Vierter bis auf sechs Punkte an den zuletzt dreimal erfolglosen HSV auf dem Aufstiegsrelegationsplatz herangerückt. Am 21. April (Freitag, 18.30 Uhr/Sky) kommt es im Volksparkstadion zum Stadtduell. Hürzeler mahnte an, Demut und Bescheidenheit zu wahren und "uns weiterhin auf unsere Entwicklung zu konzentrieren". In den Spielern stecke noch viel Potenzial.