
St. Pauli ohne Innenverteidiger Medic gegen Sandhausen
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Fußball-Zweitligist FC St. Pauli muss vorerst auf Innenverteidiger Jakov Medic verzichten. Der 23-Jährige hat am Samstag bei der 0:4-Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 einen Ellenbogenschlag erlitten. "Es hat seine Nase erwischt. Er wird uns nicht zur Verfügung stehen", sagte Trainer Timo Schultz mit Blick auf das Nachholspiel am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) gegen den SV Sandhausen. Eine Operation könnte laut Schultz notwendig werden: "Das steht im Raum. Die finale Entscheidung müssen wir noch treffen."
Der FC St. Pauli ist durch die Niederlage am vergangenen Wochenende auf den zweiten Tabellenplatz abgerutscht, würde aber schon mit einem Unentschieden gegen den 17. aus Sandhausen die Ligaspitze zurückerobern. Schultz hebt dennoch die Stärken der Kurpfälzer hervor: "Wir stellen uns auf einen Gegner ein, der uns das Leben schwer machen wird, kompakt verteidigt und sein Glück über das Umschalten suchen wird." Sandhausen verfüge über ein erfahrenes Zweitliga-Team und mit Alois Schwartz über einen abgezockten Trainer, "der die Liga und alle Mannschaften aus dem Effeff kennt."
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: