Städtetag gegen generelles Böllerverbot
n-tv
Zum Jahreswechsel 2020/21 war das Abfackeln von Feuerwerk stark eingeschränkt. Doch dieses Mal soll es anders werden, fordert der Deutsche Städtetag. Ein generelles Böllerverbot zu Silvester lehnt der Verband ab - und stellt sich damit gegen die Forderungen von Polizeigewerkschaften.
Der Deutsche Städtetag hat sich gegen ein generelles Verbot von Silvesterfeuerwerk ausgesprochen. "Ein solches Verbot ist nicht nötig", sagte der Städtetag-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dedy verwies auf die Tradition und sagte: "Silvesterfeuerwerk gehört für viele Menschen zum Jahreswechsel dazu." Damit stellte er sich gegen die Polizeigewerkschaften DPolG und GdP, die zuvor ein generelles Böllerverbot an diesem Silvesterfest gefordert und dies sowohl mit der Corona-Lage wie auch Sicherheitsfragen begründet hatten.
"Noch ist es zu früh, um die Corona-Lage einzuschätzen, die uns zu Weihnachten und Silvester bevorsteht", sagte Dedy. Allerdings spreche vieles dafür, das Zünden von Knallern und Raketen nach Bedarf vor Ort einzuschränken. Wo Feuerwerk verboten werden sollte, könnten aber die Städte am besten vor Ort entscheiden.
Man möchte so einigen Zeitgenossen in letzter Zeit öfter mal ein gepflegtes "Fuck you" entgegenfeuern, aber man weiß gar nicht, wo und bei wem anfangen? Doch nun ist der richtige Moment gekommen: Ein herzliches "Fuck you" allen, die sich gerade zum Thema "Annalena Baerbock und ihre Trennung" nicht mehr einkriegen.