Städte beraten über Auswirkungen des Ukraine-Kriegs
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Die Folgen des Ukraine-Kriegs beschäftigen heute auch die niedersächsische Städteversammlung. Dabei geht es unter anderem um die Aufnahme und Verteilung der geflüchteten Menschen, ihre Integration sowie ihren Zugang zu Arbeitsmarkt, Schule und Kinderbetreuung, wie der Städtetag (NST) ankündigte. Viele Themen von 2015, als Hunderttausende Migranten nach Deutschland kamen, seien jetzt wieder aktuell. Weitere Themen der Städtevertreter sollen die Ganztagsbetreuung an Grundschulen sowie der Klimaschutz sein. Die Corona-Pandemie spiele hingegen nur eine nachrangige Rolle.
Als Redner werden unter anderem Ministerpräsident Stephan Weil, Landtagspräsidentin Gabriele Andretta (beide SPD) und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) erwartet.