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SSC-Coach nach Heimniederlage: "Hausaufgaben bekommen"
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Viel Zeit, sein Dienstjubiläum beim SSC Palmberg Schwerin zu feiern, hätte Felix Koslowski ohnehin nicht gehabt. Dass sein 500. Spiel als Trainer der Volleyballerinnen mit einer 1:3-Niederlage im Bundesliga-Duell gegen den Dresdner SC am Samstagabend geendet hatte, verhagelte dem 38-Jahrigen aber doch ein wenig die Laune. "Uns war allen bewusst, dass Dresden hierherkommt und nichts zu verlieren hat, auf die Bälle hauen wird wie verrückt. Und das haben sie gemacht", meinte der Coach nach der ersten Heimniederlage für seine Mannschaft in dieser Saison.
Ernüchternd waren dabei die ersten beiden Sätze, die mit 16:25 und 18:25 verloren gingen. Koslowski sprach anschließend von Problemen in der Annahme und Schwierigkeiten, Lösungen im Angriff zu finden. "Dresden hat viel Druck im Aufschlag gemacht, unglaublich gefightet in Block und Abwehr."
Erst ab dem dritten Durchgang fand Schwerin zu seinem Spiel und hatte in der Folge durchaus Möglichkeiten, zumindest den Tiebreak zu erreichen. "Mit dem 1:2 kommen wir noch mal heran und auch im vierten Satz haben wir Möglichkeiten, sind lange dran und dann einfach nicht konsequent genug", stellte Koslowski fest und ergänzte: "Dresden war im Gegenzug konsequent und hat diese Chancen genutzt. Das war am Ende der Unterschied. Damit müssen wir lernen, besser umzugehen."
Dementsprechend wird sich der Wochenanfang gestalten, bevor die Mannschaft zum CEV-Cup-Rückspiel in Serbien am Mittwoch (19.00 Uhr) aufbricht. "Ich habe schon einige Sachen im Kopf, die wir uns am Montag angucken können. Ich glaube, wir haben heute ein paar Hausaufgaben von Dresden bekommen", betonte der Coach.