
"Spiral" will Horror-Reihe "Saw" aufmotzen
n-tv
Über Geschmack lässt sich streiten. Über Geschmacklosigkeit auch. Und so scheiden sich an einer Folter-Horror-Reihe wie "Saw" seit jeher die Geister. Ihr sage und schreibe neunter Aufguss namens "Spiral" soll sie jetzt neu beleben. Mit Starbesetzung und einer Prise Humor. Kann das gelingen?
Die Geschichte von "Saw" gleicht einem Märchen. Nein, wir reden natürlich nicht von der nun wirklich nicht allzu märchenhaften Handlung des Splatter-Streifens, sondern von seiner Entstehungsgeschichte. Der australische Regisseur James Wan kam gerade frisch von der Filmhochschule, hatte die Idee, zwei Menschen mit einem scheinbar Toten in einen Raum zu ketten, und suchte händeringend nach Geldgebern für sein Projekt. Schließlich fand er sie, auch wenn sie nicht gerade finanzstark waren. So wurde "Saw" mit einem auch schon 2004 lächerlichen Budget von kaum mehr als eine Million Dollar umgesetzt. Was darauf folgte, ist bekannt. Der Film mauserte sich von einem Geheimtipp unter Horror-Fans zu einem Kultstreifen des Genres, der seine Kosten natürlich längst x-fach wieder eingespielt hat. Zudem legte Wans Original den Grundstein für eines der langlebigsten und ausuferndsten Horror-Franchises überhaupt. Da kommen ansonsten eigentlich nur noch "Halloween", "Freitag, der 13." und "A Nightmare on Elm Street" ran.More Related News
