
Spielfortsetzung - Uefa verweist im Fall Eriksen auf Statuten
Die Welt
Der Fall Christian Eriksen spaltet mittlerweile die Sportwelt. Nachdem er auf dem Platz kollabiert und reanimiert werden musste, wurde das Spiel nach einer Unterbrechung fortgesetzt. Die Kritk daran ist groß, die Uefa verteidigt sich nun. Alle Entwicklungen im Live-Ticker.
Die Europäische Fußball-Union verweist in der Diskussion über die Fortsetzung des Dänemark-Spiels nach dem Kollaps von Starspieler Christian Eriksen noch am Samstagabend zunächst auf das Regelwerk. Dieses legt grundsätzlich das Vorgehen bei der „Neuansetzung von Spielen“ (Artikel 29) fest, nicht aber, wie nach medizinischen Notfällen wie am Samstagabend im Parken Stadion von Kopenhagen zu verfahren ist. „Kann ein Spiel nicht wie geplant beginnen oder nicht zu Ende gespielt werden, werden das vollständige Spiel bzw. die verbleibenden Spielminuten grundsätzlich am folgenden Tag ausgetragen“, schreibt der Dachverband vor. Nach übereinstimmenden Aussagen von Samstag hatten beide Mannschaft entschieden, noch am Abend weiterzuspielen. Zur Wahl stand der Sonntagmittag als Alternativtermin. Vor der Entscheidung soll Eriksen per Videotelefonat aus dem Krankenhaus mit seinen dänischen Mitspielern gesprochen haben.More Related News