
Sperrung auf A10 aufgehoben: Abgesackte Fahrbahn repariert
n-tv
Werder (dpa/bb) - Auf der Autobahn 10 am Dreieck Werder kann der Verkehr wieder rollen. Die Sperrung wegen abgesackter Fahrbahn-Teile sei am Freitagabend um 18.00 Uhr wieder aufgehoben worden, teilte die Autobahngesellschaft des Bundes am Freitag mit. "Wir hoffen, dass die Maßnahme auch langfristig wirkt", sagte der Sprecher der Niederlassung Nordost, Ralph Brodel. Der Untergrund wurde mit Spezialbeton stabilisiert.
Die Autobahnmeisterei werde den Bereich in sehr engen Zeitabständen kontrollieren. Wenn es unter der Belastung von Fahrzeugen wieder zu einer Absenkung der Fahrbahn käme, sei eine erneute Sperrung erforderlich.
Betroffen war seit Donnerstag das Autobahndreieck Werder bis zur Anschlussstelle Groß Kreutz in Fahrtrichtung Havelland. Teile der Fahrbahn seien während der Vorbereitungen für den bevorstehenden Brückenabriss auf der A10 bei Werder abgesackt, so die Autobahngesellschaft. Als Stahlstangen vorgetrieben worden seien, habe sich Erdreich gelöst. Der eigentliche Abriss eines Teils der Brücke soll noch im August folgen. "Die Brücke und der Unterbau sind knapp 90 Jahre alt", sagte Brodel.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.