"Spektakuläre" Sonnenscheindauer und Temperaturrekord
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Offenbach (dpa/lhe) - Der September 2023 hat auch in Hessen für einen neuen Temperaturrekord gesorgt. Mit 17,1 Grad lag der Durchschnittswert deutlich über dem Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961-1990 von 13,2 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag auf Basis vorläufiger Werte in Offenbach berichtete.
Deutschlandweit war dieser September der wärmste seit Messbeginn 1881. Die Temperatur stieg "auf einen bisher in den Annalen der Wetteraufzeichnungen unerreichten Wert": Das Temperaturmittel betrug 17,2 Grad. Damit lag die Temperatur bundesweit 3,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.
Für Frankfurt meldete der DWD mit 17 Sommertagen einen neuen Stationsspitzenwert für den neunten Monat. Begleitet wurde die sommerliche Witterung von zu wenig Niederschlag: Das Mittel betrug im September nur 37 Liter pro Quadratmeter. Das Mittel für einen September liegt bei 57 Litern pro Quadratmeter.
"Spektakulär" war der vorläufigen DWD-Bilanz zufolge auch die Sonnenscheindauer in Hessen von 245 Stunden. Das Plus betrug sagenhafte 73 Prozent gegenüber dem Klimawert von 142 Stunden. Bisher liegt nur der September 1959 an der Sonnenscheinspitze.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.