SPD wieder vor Union, Linke im Keller
n-tv
Die Sozialdemokraten legen im Trendbarometer drei Punkte zu, die Union fällt dagegen zurück. Bundeskanzler Olaf Scholz kann seinen Wert ebenfalls verbessern, allerdings nicht so deutlich wie seine Partei.
In der Woche nach der Landtagswahl im Saarland ergeben sich bei der politischen Stimmung auf Bundesebene deutliche Verschiebungen. Die SPD kann ihr Wählerpotenzial auch bundesweit stärker mobilisieren und verbessert sich im RTL/ntv-Trendbarometer um drei Prozentpunkte. Die Unionsparteien fallen dagegen im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte zurück.
Die Grünen legen ebenfalls um einen Punkt zu, sie klettern erstmals seit August 2021 wieder auf 19 Prozent. FDP und Linke geben jeweils einen Punkt ab; die Linkspartei sinkt dadurch unter die Fünfprozentmarke.
Wäre jetzt Bundestagswahl, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: SPD 27 Prozent (Bundestagswahl 2021: 25,7 Prozent), CDU/CSU 24 Prozent (24,1 Prozent), Grüne 19 Prozent (14,8 Prozent), AfD 9 Prozent (10,3 Prozent), FDP 8 Prozent (11,5 Prozent), Linke 4 Prozent (4,9 Prozent). Für sonstige Parteien würden sich 9 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden (8,7 Prozent). Der Anteil der Nichtwählerinnen und Nichtwähler sowie der Unentschlossenen liegt bei 24 Prozent und damit etwas über dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl (23,4 Prozent).
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.