SPD und FDP wollen Merkel-Jahre hinter sich lassen
n-tv
Etwa zwei Stunden sprechen die Spitzen von SPD und FDP über eine mögliche gemeinsame Koalition. Im Anschluss zeigen sich beide Seiten zufrieden. Zu tief in die Karten schauen lassen sie sich aber nicht. Sicher ist aber: Sie sehen "großen Veränderungsbedarf" nach 16 Jahren Merkel.
SPD und FDP haben ihre ersten Sondierungen über eine mögliche Regierungsbildung nach der Bundestagswahl als konstruktiv bezeichnet. Man sei sich bewusst, dass es nach 16 Jahren der Kanzlerschaft von Angela Merkel großen Veränderungsbedarf gebe, sagte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil nach gut zweistündigen Beratungen in Berlin.
Es sei global etwa über Klimaschutz, Digitales, Staatsmodernisierung und außenpolitische Fragen geredet worden. "Es war konstruktiv und sehr sachlich", so Klingbeil.