SPD gewinnt leicht – aber Scholz verliert an Zustimmung
Die Welt
In der neuen Forsa-Umfrage legt die SPD im Vergleich zur Vorwoche zu, während die AfD verliert. Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, verliert Olaf Scholz aktuell – liegt aber immer noch deutlich vor Friedrich Merz.
Im Vergleich zu anderen Wochen zuvor verlief die vergangene im politischen Deutschland relativ ruhig und ohne die ganz großen Aufreger. Das drückt sich auch im neuen RTL/ntv-Trendbarometer von Forsa aus. Bei der Frage nach den Parteipräferenzen gab es nur zwei Veränderungen: Die SPD gewinnt einen Prozentpunkt hinzu, während die AfD einen verliert. Die Werte aller anderen Parteien blieben unverändert.
CDU und CSU liegen mit erneut 27 Prozent weiter vier Prozentpunkte vor den Grünen (23 Prozent) und sogar sieben Prozentpunkte vor der SPD (20 Prozent). Die AfD fällt auf 9 Prozent, die FDP erreicht 8, die Linke 4 und alle sonstigen Parteien zusammen 9 Prozent der Wählerstimmen. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt bei 20 Prozent und damit weiter unter dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl Ende September 2021 (23,4 Prozent).