Spahn vs. Ampel: Was eint, was trennt
ZDF
Zeitgleich geht die Noch- und die Fast-Regierung vor die Presse, um Maßnahmen gegen die vierte Welle vorzustellen. Was sie eint, was sie trennt.
Auf der einen Seite scheint alles wie immer: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sitzt mit Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, in der Bundespressekonferenz vor Journalisten. Wie fast jeden Freitag seit der Corona-Pandemie, es sei denn, es war Wahlkampf oder Sondierung. Spahn ist noch geschäftsführend im Amt. Doch diesmal haben die beiden Konkurrenz.
Zeitgleich geben auch die Gesundheitspolitiker von SPD, Grünen und FDP eine Pressekonferenz im Lüders-Haus des Bundestages. Die drei wollen eine Regierung bilden, sind aber noch nicht im Amt. Sie haben für Freitag Fachleute eingeladen, um Maßnahmen gegen die vierte Corona-Welle vorzubereiten. Oder schon anzustoßen.
Ein Corona-Problem, zwei Zuständigkeiten – und eine Menge Unterschiede, wie die Pandemie eingedämmt werden könnte.
