Spahn rechtfertigt sich für „unkonventionelles Handeln“ bei Maskenbeschaffung
Die Welt
Jens Spahn steht in der Kritik, weil das Bundesgesundheitsministerium nach Ansicht des Bundesrechnungshofes zu viele und zu teure Schutzmasken bestellt hat. Der Gesundheitsminister verteidigt sich. Alle Entwicklungen im Live-Ticker.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat das Vorgehen seines Ressorts beim Beschaffen damals knapper Corona-Schutzmasken im Frühjahr 2020 gerechtfertigt. „In dieser Notlage haben wir tatsächlich unkonventionell handeln müssen“, sagte der CDU-Politiker bei einer Tagung des Verbands der Privaten Krankenversicherung in Berlin. Er könne sich erinnern, wie Unikliniken wegen fehlender Masken fürchteten, den Betrieb einstellen zu müssen. Dann könne man sagen, man habe gerade keine Struktur für eine Lösung. Stattdessen habe das Ministerium aber auf verschiedenen Wegen alles versucht „und auch viel bezahlt, das ist wahr.“More Related News