
Spahn: Kein Lockdown für Geimpfte mehr
n-tv
Die vierte Corona-Welle türmt sich in Deutschland mit wachsendem Tempo auf - kommt nun der nächste Lockdown? Gesundheitsminister Spahn gibt Entwarnung für alle Genesenen und Geimpften. An Ungeimpfte richtet er bei RTL eine Warnung.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat bekräftigt, dass es keinen weiteren Lockdown für Geimpfte und Genesene mehr geben soll. "Keine Ausgangssperren, keine Kontaktbeschränkungen", sagte der CDU-Politiker bei RTL. "Das ist die geltende Rechtslage." Spahn ließ dagegen offen, ob es Maßnahmen für Ungeimpfte geben wird. "Wir haben es selbst in der Hand", sagte er. "Wenn sich jetzt in den nächsten Tagen und drei, vier, fünf Wochen noch viele Bürger impfen lassen, haben wir eine gute Chance, keine neuen Maßnahmen in Herbst und Winter zu brauchen." Bund und Länder hätten aber vereinbart, dass in Bus und Bahn sowie im Einzelhandel weiter Maske getragen werden und auf Abstand geachtet werden solle. "Wir wollen mit den AHA-Regeln, mit der 3G-Regel, geimpft, genesen, getestet und vor allem mit impfen, impfen, impfen, sicher durch Herbst und Winter kommen", so Spahn.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: