Spahn: Impfquote reicht nicht für sicheren Herbst
n-tv
Mit Sorge blicken Mediziner und Experten auf Herbst und Winter - nicht nur wegen eines befürchteten Anstiegs der Corona-Infektionen. Eine zusätzliche Grippewelle könnte das Gesundheitssystem stark belasten, warnt Minister Spahn. Was hilft: Impfen, Impfen, Impfen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat vor gleichzeitigen Corona- und Grippewellen im Herbst und Winter gewarnt. Noch sei die Corona-Lage nach Ende der Sommerferien entspannt, sagte der CDU-Politiker. Man sehe Inzidenzen in den verschiedenen Bereichen, "mit denen wir gut umgehen können." Dies liege auch an den Erfolgen beim Impfen. "Fast vier von fünf Erwachsenen sind geimpft", so Spahn. Allerdings fügte er hinzu: "Diese gute Quote reicht aber nicht für einen sicheren Herbst und Winter." Dem Gesundheitssystem stehe eine zusätzliche Belastung durch eine drohende Grippewelle bevor.
Daher rief Spahn dazu auf, sich in diesem Jahr besonders zahlreich gegen Grippe impfen zu lassen. Weil es in Deutschland im vergangenen Jahr infolge des teilweisen Lockdowns so gut wie keine Influenza gegeben hatte, sei das Risiko einer Grippewelle in diesem Jahr umso höher. "Bitte lassen Sie sich gegen Grippe impfen", sagte der Minister.
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