Spahn fordert einheitliche Regeln an Schulen
n-tv
Vor Beratungen der Gesundheitsminister von Bund und Ländern fordert Bundesminister Spahn einheitliche Regeln an den Schulen. Er bringt eine Fünf-Tage-Quarantäne ins Spiel - aber nur bei entsprechenden Schutzmaßnahmen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat vor den Beratungen mit seinen Länderkollegen für Einheitlichkeit bei den Quarantäneregeln an Schulen geworben. Spahn schlug in Berlin einen Quarantänezeitraum von fünf Tagen bei Corona-Verdachtsfällen vor. Danach sollen sich Schülerinnen und Schüler mit einem negativen Testergebnis freitesten können. Zudem solle diese Regelung bei Auftreten eines Infektionsfalls in der Schule nur für die umsitzenden Schüler gelten, nicht für die gesamte Klasse. Voraussetzung müsse dabei aber sein, dass alle Masken tragen, dass regelmäßig getestet werde und dass entsprechende Lüftungskonzepte vorhanden seien. "Es geht darum, die richtige Balance zu finden zwischen Alltagstauglichkeit für den Schulbetrieb und dem, was eben einen guten Schutz für die Kinder, für die Jugendlichen, für alle in der Schule dann bedeutet", sagte Spahn. Die unterschiedlichen Regeln sorgten gegenwärtig für viel Unverständnis.More Related News