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Spürhund bringt keine Hinweise auf Wolf in Park in Hannover
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Nach einer mutmaßlichen Wolfsichtung in einem Park in Hannover hat die Suche mit einem Spürhund keine Hinweise auf einen Wolf gebracht. Der auf Wolfslosung, also Wolfskot, spezialisierte Spürhund habe bei zwei Einsätzen im Park am vergangenen Sonntag und Montag nicht angeschlagen, teilte das niedersächsische Umweltministerium am Dienstag mit. Auch die erste Auswertung der Bilder von fünf installierten Wildtierkameras habe keine Hinweise auf einen Wolf im Hermann-Löns-Park ergeben.
Nachdem Sichtungen eines mutmaßlichen Wolfes am 25. und 26. September in dem Park gemeldet wurden, hatte das Umweltministerium in der vergangenen Woche vorsorglich die Wildtierkameras in dem Park und im angrenzenden Tiergarten installieren lassen. Das Ministerium stufte die Meldungen als grundsätzlich glaubwürdig ein. In beiden Fällen hatten Menschen angegeben, einen Wolf gesehen zu haben.
Trotz der ausbleibenden Hinweise sollen die Kameras nun noch zwei Wochen installiert bleiben und weiterhin regelmäßig ausgewertet werden. "Auf Grund der sehr urbanen Lage des Hermann-Löns-Parks in Hannover ist es richtig, dass wir hier mit besonderer Sensibilität vorgehen", teilte Umweltminister Olaf Lies (SPD) mit. "Auf Basis der nun vorliegenden Daten gilt es aber als sehr unwahrscheinlich, dass derzeit ein oder mehrere Wölfe im Hermann-Löns-Park oder im angrenzenden Tierpark unterwegs sind." Ein weiterer Einsatz des Spürhundes ist laut Umweltministerium vorerst nicht geplant.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.