Spätes Gegentor bringt Tuchel um den Sieg
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Im Meisterschaftsrennen der Premier League lässt der FC Chelsea Federn. Erst in der Nachspielzeit kassiert das Team von Trainer Tuchel gegen Brighton & Hove Albion den ärgerlichen Ausgleich. Dagegen steuert Guardiola mit Manchester City souverän auf die Titelverteidigung zu.
Ein später Gegentreffer hat dem FC Chelsea mit Trainer Thomas Tuchel zwei wichtige Punkte in der englischen Premier League gekostet. Der Champions-League-Sieger kam am Abend gegen Brighton & Hove Albion nur zu einem 1:1 (1:0). Trotz des späten Rückschlags nach einem Gegentor von Danny Welbeck (90.+1) überholte Chelsea mit 42 Punkten Jürgen Klopp und den FC Liverpool (41), die am Dienstag überraschend bei Leicester City (0:1) gepatzt hatten. Die Reds haben aber ein Spiel weniger ausgetragen. Großer Gewinner ist Manchester City, das durch einen 1:0-Sieg beim FC Brentford mit 50 Punkten auf bestem Weg zur Titelverteidigung ist.
Ohne Fußball-Nationalspieler Timo Werner hatte Chelsea durch Cesar Azpilicueta nach 17 Minuten die erste Chance. Seinen Versuch nach einer Ecke lenkte Brighton-Keeper Robert Sanchez an den Pfosten. Den folgenden Kopfball von Antonio Rüdiger klärte der Spanier erneut. Elf Minute später dann die Chelsea-Führung: Romelu Lukaku setzte sich nach einem Freistoß von Mason Mount durch und köpfte zur 1:0-Führung ins lange Eck. Nach dem Seitenwechsel drückten die Gäste auf den Ausgleich und wurden durch Welbeck in der Nachspielzeit belohnt.
Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: