Sorgen um Grizzly-Kapitän - „Da rückt der Sport in den Hintergrund“
Die Welt
In die Freude über den Sieg gegen Bremerhaven mischt sich bei den Grizzlys Wolfsburg große Sorge. Kapitän Sebastian Furchner hatte sich während des Spiels schwer verletzt, war kurz bewusstlos. Neben Furchner musste auch DEG-Verteidiger Geitner ins Krankenhaus.
Der erste Viertelfinal-Spieltag in den Play-offs der Deutschen Eishockey Liga ist von zwei heftigen Verletzungen überschattet worden. Beim 5:0 (2:0, 1:0, 2:0) der Grizzlys Wolfsburg im Nordduell gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven musste Grizzly-Kapitän Sebastian Furchner benommen mit einer Trage vom Eis transportiert werden. Später in München beim 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) gegen die ohnehin stark ersatzgeschwächte Düsseldorfer EG bekam DEG-Verteidiger Nicolas Geitner einen Puck mit voller Wucht ins Gesicht geschossen.
Der Ausfall von Routinier Furchner sah heftig aus. Eine offizielle Diagnose gibt es am Montagvormittag noch nicht, direkt nach dem Spiel gab Trainer Mike Stewart zumindest leichte Entwarnung. „Ich habe noch keine genaue Info. Ich glaube aber, dass er zumindest sprechen konnte. Seine Bewegungen anschließend sahen okay aus.“