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Sonneneruption könnte GPS-Signale stören – und zu Polarlichtern führen
Die Welt
Am Donnerstag hat die Nasa eine starke Sonneneruption festgestellt. Der plötzliche Strahlungsausbruch kann zwar Menschen nichts anhaben, allerdings Navigationssysteme stören. In Mitteleuropa und auch in Amerika könnten Polarlichter zu sehen sein – falls das Wetter mitspielt.
Eine starke Sonneneruption könnte in den kommenden Tagen zu Polarlichtern auch in Deutschland führen. Wie die US-Weltraumbehörte Nasa und die Wetterbehörde NOAA mitteilten, könne die durch die Eruption am Donnerstag ausgesandte Energie jedoch auch negative Folgen haben.
Die Strahlung könne zwar Menschen nichts anhaben, doch „wenn sie intensiv genug is,t kann sie die Atmosphäre in der Schicht stören, in der GPS- und Kommunikationssignale übertragen werden“, erklärte die Nasa. Der Start des deutschen Esa-Astronauten Matthias Maurer zur Raumstation ISS, der für Sonntag geplant ist, ist demnach aber nicht in Gefahr.