Sommersonnenwende bringt den längsten Tag
n-tv
Blickt man in den Abendhimmel, fehlen dort noch immer helle Planeten - dafür bieten Sternbilder viel Sehenswertes. Zudem steht die Sommersonnenwende bevor und damit die kürzeste Nacht des Tages sowie der astronomische Beginn des Sommers.
Im Juni steht der Bootes mit dem hellen, rötlichen Stern Arktur unübersehbar hoch im Süden. Der Ochsentreiber oder Rinderhirte beherrscht die Himmelsszene. Er gilt als Leitsternbild des Frühsommers. Der Große Wagen hat die Mittagslinie überschritten und befindet sich im Abstieg. Die Römer sahen in den sieben Wagensternen sieben Dreschochsen, die von Bootes um den Polarstern getrieben werden.
Am Osthimmel kündigt sich die heiße Jahreszeit an. Das Sommerdreieck ist bereits vollständig aufgegangen. Es setzt sich aus den hellsten Sternen dreier Sternbilder zusammen, nämlich der bläulichen Wega in der Leier, dem Schwanzstern Deneb im Schwan und dem bläulich-weißen Atair im Adler. Wega und Arktur sind die beiden hellsten Sterne des Nordhimmels.
Ein wenig nordöstlich vom hellen Arktur stößt man auf einen markanten Halbkreis von Sternen. Er stellt das Sternbild Nördliche Krone dar. Der etwas hellere Stern im Halbkreis wird Gemma genannt, der funkelnde Edelstein in der Krone.
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.