
Sommerhitze am Wochenende in NRW erwartet
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Auf Nordrhein-Westfalen kommt jetzt die Sommerhitze zu: Zum ersten Mal in diesem Jahr knackt das Land an diesem Wochenende voraussichtlich die 30-Grad-Marke. Während am Freitag vielerorts bereits an den 30 Grad gekratzt wurde, soll es am Samstag und Sonntag noch einen Tick wärmer werden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.
Ein Hochdruckgebiet mit Schwerpunkt in Skandinavien wirkt sich am Rande auch auf NRW aus: "Es wird ein sehr sonniges und schönes Wochenende, tagsüber gibt es höchstens einige Quellwölkchen", sagte Martin Schönebeck, DWD-Meteorologe für NRW, der dpa. Beständiger Ostwind bringe trockene Luft. Dabei bestehe am Samstag noch eine geringe Gewitterwahrscheinlichkeit, nur sehr vereinzelt könne es im Bergland kurze Schauer geben. Am Nachmittag erreichen die Temperaturen der Prognose zufolge 31 Grad, am Niederrhein sogar bis zu 32 Grad.
Auch am Sonntag bewegen sich demnach die Höchsttemperaturen voraussichtlich zwischen 28 und 32 Grad, die wärmsten Orte liegen erneut am Rhein zwischen Köln und Kleve. Wolken und Gewitter sind nicht zu erwarten. Die nächtlichen Temperaturen liegen jeweils zwischen 17 und 14 Grad. Tropische Nächte werde es also noch nicht geben, so Schönebeck. In solchen Nächten liegen die niedrigsten Temperaturen bei mindestens 20 Grad. Auch der Wochenbeginn bringt demnach kaum Abkühlung und weiter trockenes Wetter.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.