Sommer 2021 war deutlich zu nass mit wenig Sonnenschein
n-tv
Offenbach/Leipzig (dpa/sn) - Der diesjährige Sommer war nach einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Sachsen besonders regenreich. Das teilte der DWD am Montag in Offenbach nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen mit. Der Freistaat zählte demnach mit rund 370 Litern pro Quadratmeter zu den niederschlagsreichsten Gebieten in Deutschland, fast 70 Prozent mehr als im Schnitt der Referenzperiode von 1961 bis 1990 (222 Liter pro Quadratmeter).
Nur Bayern hatte in diesem Sommer mit 415 Litern pro Quadratmeter noch mehr Niederschlag verzeichnet. Bundesweit fielen im Mittel rund 310 Liter pro Quadratmeter - mit 30 Prozent fast ein Drittel mehr als im Schnitt der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Damit sei die seit drei Jahren andauernde Phase zu trockener Sommer beendet worden, hieß es weiter. Die Menschen in Sachsen konnten sich in diesem Sommer lediglich über 605 Sonnenstunden freuen, im Vorjahr waren es noch 670. Das Temperaturmittel betrug im Freistaat laut DWD 17,9 Grad Celsius und damit 1,4 Grad Celsius über dem vieljährigen Mittel. Im Vorjahr betrug das Temperaturmittel noch 18,7. In Sachsen wurde in diesem Sommer die niedrigste Temperatur gemessen: Am 1. Juni waren es in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge 0,5 Grad Celsius.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.