
Sojus-Start wird auf Samstag verschoben
n-tv
Nachdem der Start des Raumschiffs zur ISS am Donnerstag aus technischen Gründen abgebrochen wird, gibt es jetzt einen neuen Termin: Am Samstag soll es für drei Astronauten ins All gehen. Die Mission ist dabei auch gleich eine doppelte Premiere.
Nach einem Abbruch beim ersten Versuch ist der Start einer russischen Sojus-Rakete nun für diesen Samstag angekündigt. Die Trägerrakete mit dem Raumschiff "Sojus MS-25" mit drei Raumfahrern an Bord solle um 15.36 Uhr Moskauer Zeit (13.36 Uhr MEZ) vom Kosmodrom Baikonur im zentralasiatischen Kasachstan in Richtung Raumstation ISS abheben, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit. Die beiden Raumfahrerinnen aus Belarus und den USA, Marina Wassilewskaja und Tracy Dyson, sowie der russische Kosmonaut Oleg Nowizki sollen demnach am Montag um 16.10 Uhr MEZ an der ISS ankommen.
Der Start der Sojus-Rakete war ursprünglich für Donnerstag geplant, nur 20 Sekunden vor dem Abheben aber überraschend abgebrochen worden. Als Grund nannte Roskosmos später ein technisches Problem an einer Stromquelle.
Die internationale Zusammenarbeit in der Raumfahrt läuft trotz Russlands Krieg gegen die Ukraine und damit verbundenen US-Sanktionen weiter. Immer wieder fliegen US-amerikanische Astronauten in russischen Raumschiffen zur ISS und andersherum.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.