Sohn von getöteter Christiane H. (49): "Er kam von hinten und schnitt ihr die Kehle durch"
RTL
Andras Pataki schildert grausame Details der Messerattacke von Würzburg, bei der seine Mutter kaltblütig ermordet wurde.
Andras Pataki lebt in Brasilien und erfährt von den deutschen Behörden am Telefon, dass seine Mutter tot ist – erstochen von einem Unbekannten in einem Einkaufszentrum in Würzburg. Seine 11-jährige Schwester, die bei der Shopping-Tour dabei war, musste hilflos zuschauen. Dann drohte der Täter, auch sie umzubringen. "Da ist meine Schwester einfach nur gerannt", erzählt Pataki. Ein 24 Jahre alter Somalier hatte am Freitag in der Würzburger Innenstadt auf Passanten eingestochen und drei Frauen getötet. Zudem verletzte er laut Polizei mit einem Messer drei weitere Frauen, ein Mädchen und einen Jugendlichen lebensgefährlich sowie einen Mann und eine weitere Frau leicht. Sein Motiv ist noch unklar. Die 49-jährige Christiane H. lebt in der Nähe von Würzburg. Gemeinsam mit ihrer Tochter will sie in der Stadt nach einem Geschenk für eine Geburtstagsfeier suchen. In einem Geschäft in der Innenstadt nehmen sie die Rolltreppe in eine andere Etage und sehen plötzlich den blutüberströmten Körper einer Frau am Boden liegen. So schildert Andras Pataki wie die letzten Minuten im Leben seiner Mutter abgelaufen sein sollen. Als sie vor Schreck anfängt zu schreien, passiert es: "In diesem Moment kommt der Feigling von hinten und schneidet ihr die Kehle durch". Seine Schwester stürzt und blickt dem Angreifer direkt in die Augen "Und da hat sie gedacht, wenn ich jetzt liegen bleibe, werde ich sterben. Sie ist aufgestanden und losgerannt", schildert Pataki die folgenden Sekunden. Offenbar nur, weil eine andere Frau auf die 11-Jährige fällt, kommt diese mit leichten Verletzungen davon und kann sich schließlich in dem Laden einschließen.More Related News