
Sogar Erling Haaland ist verzweifelt
n-tv
Nein, so hatte sich Borussia Dortmund das nicht vorgestellt. Beim SC Freiburg wollte das hochambitionierte Team des neuen Trainers Marco Rose nach dem gelungenen Auftakt in der Fußball-Bundesliga nachlegen. Doch mit einem Rückschlag tritt der BVB die Heimreise an.
So kennt man Erling Haaland gar nicht. Der Sturm-Büffel von Borussia Dortmund, der seit Monaten die ganze (Fußball)-Welt wuschig macht, ist verzweifelt, gar ein wenig fahrig. Zum zweiten Mal nacheinander (!) bleibt der Norweger in einem Pflichtspiel ohne Torerfolg (!). Bei einem normalen Angreifer würden man solcherlei Dinge entweder gar nicht bemerken oder es überhaupt zum Thema machen. Aber Haaland, das weiß man ja, ist kein normaler Angreifer. Er ist eben ein Phänomen. Und wenn solche Phänomene urplötzlich verschwinden, dann macht man sich natürlich Gedanken. Gegen den FC Bayern im Supercup (1:3) hatte er nicht getroffen. Und nun auch nicht in der Fußball-Bundesliga, bei der 1:2-Niederlage in Freiburg. Es war keine gute Woche für Haaland und auch nicht für den BVB. Nach dem Start-Rausch (5:2) gegen Eintracht Frankfurt ist der Kater nun eine Woche umso heftiger. Der wieder einmal größte Konkurrent lässt wieder einmal Punkte liegen bei einer Mannschaft, die nicht zum Königsklassen-Kreis der Bundesliga gehört. Den Dortmundern passiert also wieder das, was dem FC Bayern nie passiert. So sagt man. Was aber eigentlich Quatsch ist, denn es gibt genug Belege, dass sich auch die Mannschaft aus München mit der Mannschaft aus dem Breisgau äußerst schwertut. Aber darum geht es auch nicht. Es geht darum, konsequent zu punkten und sich kleinere Aussetzer eben nicht zu leisten. So werden halt Meisterschaften entschieden. Auch dafür gibt es genug Beweismaterial.More Related News

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