So wurde Tirschenreuth zum Corona-Primus
n-tv
Ausgerechnet Tirschenreuth! Dort, wo die Fallzahlen lange am höchsten waren, geht die Sieben-Tage-Inzidenz inzwischen gen Null. Auf dem Weg zum Vorzeigefall in Sachen Pandemieabwehr hat dem Landkreis vor allem eines geholfen: seine Vorgeschichte als Sorgenkind.
Zwei Ansteckungswellen haben Tirschenreuth schwer getroffen - nun ist der bayerische Landkreis erstmals die Region mit der niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenz im gesamten Bundesgebiet. Mit einem Wert von nur noch 4,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt Tirschenreuth laut Robert-Koch-Institut (RKI) vor der Region Vorpommern-Rügen (4,5) sowie der Stadt Weiden (Bayern| 4,7). Zum Vergleich: Noch im Februar 2021 schaffte es Tirschenreuth mit einer Sieben-Tage-Inzidenz jenseits der 300 in die Schlagzeilen - als eine der gefährlichsten Regionen im Corona-gebeutelten Deutschland. Wie hat es der Landkreis geschafft, innerhalb weniger Monate vom Sorgenkind zum Überflieger in der Pandemieabwehr zu avancieren?More Related News