
So wird Sex umweltfreundlicher
n-tv
Menschen, die umweltbewusst leben wollen, versuchen das in möglichst allen Bereichen. Aber was kann man beim Sex tun? Licht aus, um Strom zu sparen? Nicht das Wasser laufen lassen, wenn man sich unter der Dusche näherkommt? Da geht noch mehr - aber insgesamt nicht sehr viel.
Sex ist die natürlichste Sache der Welt? Das war einmal. In heutigen Schlafzimmern dominieren Reizwäsche, Toys und moderne Verhütungsmethoden das Geschehen. Darum ist unser Liebesleben weit weniger natürlich als wir annehmen. Und: Man kann damit der Umwelt schaden. Wie geht es besser?
Verbesserungsmöglichkeiten gibt es schon bei der Unterwäsche: Nicht selten geht es bei deren Auswahl um Komfort und Sex-Appeal. Wer aber auf Nachhaltigkeit Wert legt, kann auf die verarbeiteten Materialien und Produktionsbedingungen achten. Mittlerweile gibt es Hersteller, die ihre Unterwäsche ausschließlich aus Bio-Baumwolle oder recycelten Fasern herstellen. Weniger ästhetisch? Das muss nicht sein.
Unterwäsche könne außerdem Schadstoffe enthalten, sagt Luise Körner vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Wer sichergehen möchte, dass die ausgesuchten Teile frei von solchen Belastungen für Haut und Umwelt sind, kann das zum Beispiel mithilfe einer App überprüfen. Toxfox heißt die Anwendung vom BUND, die anhand des eingescannten Barcodes prüfen kann, welche Schadstoffe das jeweilige Produkt enthält.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.