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So widersteht man der Anziehungskraft von „Kryptonit-Menschen“
Die Welt
Ein unerreichbarer Schwarm, eine Beziehung, die im Nachhinein idealisiert wird – Personen, von denen man nicht lassen kann, nennt man auch „Kryptonit-Menschen“. Was macht sie so attraktiv? Wie löst man sich von ihnen? Zwei Psychologen erklären es.
Die Verhaltensweisen des „Kryptonit-Menschen“ reaktivieren den Teil des Gehirns, der eng mit den ersten Bezugspersonen verbunden ist. Das ist nicht vergleichbar mit dem emotionalen Missbrauch, den etwa Menschen in einer Beziehung mit einem Narzissten oder notorischen Lügnern erfahren. Es beschreibt viel mehr eine Person, von der man sich gedanklich nicht trennen kann, auch wenn es mit ihr oder ihm nie zu einer funktionierenden Beziehung gekommen ist.
So wie Superman seinem Kryptonit nicht zu nahe kommen darf, kann es sich hierbei nur um eine Schwärmerei aus der Ferne handeln. Oder um eine kurzzeitige Liebelei, die einem - anders als das bei einem Narzissten meist der Fall ist - nie die Illusion der großen Liebe vorgemacht hat, aber die seit ihrem Ende auf ein imaginäres Podest gehoben wird und den Betroffenen emotional sukzessive zerstört. Zwei erfahrene Psychologen erklären den Weg aus dem gedanklichen Teufelskreis.