
So tickt Lionel Messi: Fußballer, Vater, Ehemann
RTL
Der Hype ist riesig: Lionel Messi heuert bei Paris St. Germain an und vervollständigt dort ein mächtiges Starensemble. Diese Mannschaft hat nur ein Ziel:...
Der Hype ist riesig: Lionel Messi heuert bei Paris St. Germain an und vervollständigt dort ein mächtiges Starensemble. Diese Mannschaft hat nur ein Ziel: Endlich die Champions League gewinnen. Und der argentinische Starspieler soll das entscheidende Puzzleteil sein. Wir stellen den Fußballer und Privatmensch Messi einmal ausführlich vor. Lionel Messi ist ein fantastischer Fußballer. Das weiß man. Er gilt vielen sogar als der Beste derWelt. Andere sehen das nicht unbedingt so. Cristiano Ronaldo etwa. Der beansprucht diesen Status ja für sich. Was auch eine legitime Sicht der Dinge ist. Jahrelang fochten die beiden Stars ein privates Duell darüber aus, wer denn der Bessere gewesen sein möge. Die Sache ging so aus: Mal war es der eine, mal der andere. Um Ronaldo ist es in den vergangenen Wochen etwas ruhiger geworden. Zumindest sportlich. Anders als bei Messi. Der machte seine Karriere nämlich endgültig perfekt. Mit Argentinien feierte der Messi(as) endlich seinen ersten großen Titel. Er gewann die Copa America. Das ist für die Südamerikaner das, was für uns die EM ist. Und dann ist da noch die zweite, die viel aufregendere Geschichte: Messi, der einst als 13-Jähriger von seinem Heimatclub Club Atlético Newell's Old Boys zum FC Barcelona wechselte, hat seinen Herzensverein verlassen. Falls sie es noch nicht wissen: Eine erste Verständigung über diesen Deal wurde auf einer Serviette (!) festgehalten. So zurück ins Jetzt: Messi musste seinen Herzensclub verlassen, weil er zu teuer für den finanziell angeschlagenen Club war. Dabei wäre Messi sogar bereit gewesen, auf 50 Prozent seines alten Salärs zu verzichten, um Barça zu "helfen". Aber was heißt das schon? Das wäre vermutlich immer noch ein Jahressalär über 50 Millionen Euro gewesen. Ist das wirklich eine ernsthafte Hilfe? Nunja, streitbare Sache. Messi ging und weinte. Seine Tränen ging um die Welt. Es waren berührende Bilder, aber auch Bilder an deren Aufrichtigkeit gezweifelt wurde. Wegen eben seines Verzichts auf "nur" die Hälfte seines Salärs. Egal, die Sache abgehakt. Zumindest für Messi. Während die Katalanen sich nach dem Schock nun erstmal sammeln und neu aufbauen müssen, heuert der Argentinier bei Paris St. Germain an. Dort trifft er auf seinen alten Kumpel Neymar (und verdammt viele andere Superstars). Beide kennen sich gut und haben einst gemeinsam die Welt mit wundervollem Offensivfußball verzaubert. Beide trugen damals das Trikot des FC Barcelona. Nun also PSG, die Farben bleiben gleich (blau und rot), die Ziele ebenfalls: Triumph in der Königsklasse.More Related News