
So reicht Donald Trump schon ein Unentschieden zum Sieg
n-tv
Wer 270 Wahlleute gewinnt, wird nächster US-Präsident. Es gibt jedoch ein kurioses Szenario, in dem weder Kamala Harris noch Donald Trump die magische Zahl erreichen. Der Ex-Präsident müsste nur zwei Staaten "umdrehen" und es könnte zum Patt kommen.
Versuchtes Attentat, Kandidatentausch, Wahlkampf bei McDonald's und im Müllauto. Die US-Präsidentschaftswahl 2024 geht schon jetzt in die Geschichte ein. Möglich ist nun ein Szenario, was zum denkbar knappen Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris perfekt passen würde. Die Wahl könnte unentschieden ausgehen. Und zwar dann, wenn beide Kandidaten auf exakt 269 Stimmen im Electoral College kommen, dem Wahlleute-Gremium. Das noch nie dagewesene Szenario ist längst nicht so absurd, wie es klingt.
Was muss passieren?
Wenn es keine großen Überraschungen abseits der sieben besonders umkämpften Swing States gibt, liegt Kamala Harris mit 226 zu 219 Wahlleuten vorn. Offen sind in diesem Szenario 93 Wahlleute aus den sieben Swing States. Gewinnt Harris die Bundesstaaten Wisconsin, Georgia, Arizona und Nevada, kommt sie auf exakt 269 Wahlleute. Setzt sich Trump in Pennsylvania, Michigan und Georgia durch, wären das ebenfalls 269 Wahlleute.
