So macht man Darmbakterien glücklich
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Im menschlichen Darm tummeln sich unzählige Mikroorganismen, die sich gut oder schlecht auf die Gesundheit auswirken können. Forscherinnen und Forscher können diesen Einfluss belegen. Aber wie nutzt man die guten Organismen?
Im Darm ist ganz schön was los: Rund 100 Billionen Mikroorganismen bewohnen unser Inneres. Sie ergeben das, was in der Medizin als Darmmikrobiom bezeichnet wird. Wie es sich genau zusammensetzt, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Und unser Mikrobiom kann sich jeden Tag verändern, durch unsere Ernährung etwa.
Auch wenn neben Viren auch Pilze, Amöben und andere Einzeller im Darm nachweisbar sind, spielen Bakterien die größte Rolle, sagt Tobias Goris. Der Biochemiker forscht am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke unter anderem zu menschlichen Darmbakterien.
Die Wissenschaft geht heute davon aus, dass es im Darm Bakterien gibt, die unserer Gesundheit schaden und andere, die ihr nützen. "Diese sind wichtig für unser Immunsystem", sagt Goris. Außerdem spielen sie eine große Rolle bei der Verdauung. Es gibt außerdem Bakterien, die entzündungshemmend wirken oder sich positiv auf den Stoffwechsel auswirken. Aber: "Das alles ist komplex und noch wenig erforscht", sagt Goris.
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Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.