So kontrollieren Unis die Corona-Regeln
ZDF
Das vierte Pandemie-Semester startet - teils in Präsenz. Denn viele Studierende sind geimpft. Bei den Kontrollen werden die Unis kreativ.
Drei Semester ist es nun her, als die Corona-Pandemie auch die Studierenden mit voller Wucht traf. Von da an hieß es: stundenlange Zoom-Meetings, chaotische Online-Klausuren und oft mit der Technik überfordertes Lehrpersonal - mancher Student hat noch nie eine Uni betreten. Mit steigendem Impffortschritt aber wächst auch die Hoffnung nach alter Normalität.
Im Zuge der Lockerungen durch 2G- und 3G-Möglichkeiten scheint das Ziel in greifbarer Nähe zu sein. Mit Beginn des neuen Semesters müssen die Hochschulen und Universitäten nun kontrollieren, ob Studierende auf Corona getestet, gegen das Virus geimpft oder von einer Erkrankung genesen sind (3G). Wie sie das machen, bleibt ihnen meistens selbst überlassen. Aber wie wird das umgesetzt?
Die TU Dortmund setzt bei der Kontrolle vornehmlich auf eine digitale Lösung mit einer eigenen App. Dafür müssen Geimpfte und Genesene ihre Nachweise einmalig an zentralen Check-in-Points vorlegen, Getestete müssen regelmäßig einen frischen Nachweis erbringen. In der App erscheint dann ein grüner Haken, der als Zugangsberechtigung für die elf größten Gebäude dient.