So kann Musik bei Demenz helfen
n-tv
An Demenz erkrankte Menschen leben oft anscheinend in ihrer eigenen Welt. Aber es gibt Möglichkeiten, sie zumindest zeitweise wieder stärker ins soziale Miteinander zurückzuholen. Und das völlig ohne die Einnahme von Medikamenten.
"Alive inside" (Im Inneren lebendig) - ein Dokumentarfilm dieses Namens zeigt, was Musik bei Demenzkranken alles hervorholen kann. "Ich kann mich nicht mehr erinnern", sagt eine 90-jährige Frau auf die Frage, wie ihr Leben war. "Ich habe so viel vergessen. Es tut mir leid."
Doch nur kurze Zeit später sprudeln die Erinnerungen und Geschichten nur so aus ihr heraus. Sie hat inzwischen Kopfhörer auf und hört Musik von Louis Armstrong. Die Dokumentation von 2014 ist berührend.
Inzwischen ist die Kraft der Musik bei Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen wissenschaftlich belegt. "Es hat sich gezeigt, dass Musiktherapie die kognitiven Fähigkeiten bei Menschen mit Demenz verbessern kann", schreiben etwa die Autorinnen und Autoren einer bereits 2020 veröffentlichten zusammenfassenden Analyse von acht Studien. Bei diesen Menschen verbesserten sich demnach auch die wahrgenommene Lebensqualität direkt nach der Intervention sowie Langzeitdepressionen. Am wirksamsten war dabei Musikhören; doch auch Singen hilft der Analyse zufolge.
Die Mekong-Region umfasst Kambodscha, Laos, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dem WWF zufolge können Forschende in der Region in nur einem Jahr mehr als 230 neue Tier- und Pflanzenarten ausmachen. Darunter sind eine gut getarnte Echse und eine Giftschlange mit langen Wimpern. Doch viele der Arten sind vom Aussterben bedroht.