
So gruselig gut war Pinocchio noch nie
Die Welt
Jeder kennt die Geschichte von der ungehorsamen Holzpuppe mit der manchmal langen Nase. Nun hat Star-Regisseur Guillermo del Toro „Pinocchio“ neu verfilmt. Er verlegt die Story in die Zeit des italienischen Faschismus. Das hat viel Hintersinn.
Es kommt nicht allzu oft vor, dass ein Filmtitel außer seinem Thema auch gleich noch die Begründung mitliefert, warum es diesen Film überhaupt gibt. Geben muss.
„Guillermo del Toros Pinocchio“ verkündet trotzig einen eigenen Zugriff auf eine Figur, die jeder zu kennen glaubt. Die aber auf genau diesen Auteur gewartet zu haben scheint, auf den Erschaffer von Erwachsenenmärchen wie „Pans Labyrinth“, um zeigen zu können, aus welchem Holz sie gemacht ist.
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