So gelingt selbstgemachtes Eis
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Im Sommer gehört ein kühles Eis für viele einfach dazu. Das kann man im Lieblingseisladen um die Ecke kaufen - oder selbst zum Rührlöffel greifen. Was gilt es bei der Herstellung in der heimischen Küche zu beachten? Profis verraten ihre Tricks für cremigen Genuss.
Egal, ob gelöffelt oder geschleckt: Eine Portion Eis ist nicht nur im Sommer einfach unwiderstehlich. Wer will, kann das Gefrorene mühelos daheim selbst zubereiten. Dafür ist noch nicht einmal zwingend eine Eismaschine nötig - es geht auch ohne.
"Allerdings braucht es ohne eine Maschine einiges an Handarbeit und Geduld", sagt die Nienburger Rezept- und Kochbuchautorin Christina Richon. Denn die Eismasse muss während des Gefrierens regelmäßig alle 20 Minuten durchgerührt werden. Ansonsten bilden sich in der Masse zu große Eiskristalle, die später den Eisgenuss trüben können. "Wer regelmäßig Eis selbst herstellt, sollte in eine Eismaschine investieren, denn diese rührt während des Gefriervorgangs regelmäßig die Masse durch", erklärt Richon.
Damit das selbstgemachte Eis auch wirklich ein geschmackliches Highlight ist, kommt es auf die Qualität der Zutaten an. "Am besten nur natürliche und beste Produkte verwenden", rät der Küchenmeister und Rezeptbuch-Autor Andreas Neubauer. Das heißt, etwa hochwertige tierische oder pflanzliche Milchprodukte, echte Bourbon-Vanille oder feine Schokolade. Geht es darum, Fruchteis zuzubereiten, sind reife frische Obstsorten ein Muss. "Je reifer das Obst, desto aromatischer wird später das Eis", so Neubauer.
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