
So funktionieren Bitcoin-ETFs
n-tv
Ein neuer Bitcoin-ETF, der an die Kursentwicklung des Bitcoin gekoppelt ist und seit dieser Woche in New York gehandelt wird, löst Krypto-Fieber aus. Der sogenannte Bito-Fonds hebt gleich zum Start ab. Das sollten Anleger über die neue Geldanlage wissen.
Bitcoin-ETFs sind in aller Munde, denn gestern startete der erste Bitcoin-Indexfonds an der New Yorker Börse. Die US-Börsenaufsicht SEC hat den Start dieses Mal nicht verhindert. Das ist ein wichtiges Zeichen, denn bislang hat die Behörde sämtliche Anträge abgelehnt oder noch nicht über sie entschieden. Noch in diesem Monat könnten drei weitere Bitcoin-ETFs an den Start gehen. Angesichts dieser Aussichten hat der Bitcoin-Kurs zuletzt stark zugelegt.
Mit Bitcoin-ETFs können Anleger auf den Kurs der Kryptowährung wetten, ohne selbst Bitcoin kaufen und aufbewahren zu müssen. Der erste ETF, der nun zugelassen wurde, ist einer, der in Bitcoin-Futures investiert und nicht in Bitcoin selbst – das ist auch der Grund, warum sich die US-Börsenaufsichtsbehörde hier offener zeigt als bislang. In den USA gab es Bitcoin-ETFs bisher noch nicht, dafür aber in anderen Ländern wie zum Beispiel in Kanada.

Die Zollgespräche zwischen den USA und China helfen den europäischen Börsen nicht über den Feiertag. Weil die EU ein eigenes Abkommen braucht, verliert der Dax sein Momentum. Bei den Rüstungsaktien zeigt der Markt eine Sättigung. Auch die Nato-Budgets seien inzwischen eingepreist, heißt es bei Analysten.