Snacken ist die neue Hauptmahlzeit
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Frühstück, Mittag- und Abendessen - so lautet der klassische Mahlzeitenplan des Tages. Doch inzwischen gerät der bei immer mehr Menschen ins Vergessen. Stattdessen gibt es viele kleine Mahlzeiten. "Das ist praktisch, denn man muss keinen großen Aufwand betreiben", erklärt Trendforscher Oliver Leisse. Doch woher kommt dieser Trend und wie sieht unser Essverhalten in der Zukunft aus?
Über die Hälfte der deutschen Befragten gibt in einer Umfrage an, viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen im Gegensatz zu einigen wenigen großen Mahlzeiten - woher kommt dieser Trend?
Oliver Leisse: Nun, die alten Rituale stehen auf breiter Front auf dem Prüfstand. Die Lebensrealität verändert sich. Früher gab es klare Zeitfenster, in denen man zusammenkam, um gemeinsam zu essen. Jetzt hat beispielsweise das Arbeiten im Homeoffice die Gewohnheiten verändert. Oft wird mittags nur noch eine Kleinigkeit gegessen, dann gleich weitergearbeitet. Dafür hat man abends, nach getaner Arbeit, mehr Zeit, kocht mit Freude und Freunden. So wird dann tagsüber öfter gesnackt. Das ist praktisch, denn man muss keinen großen Aufwand betreiben und es geht schnell.
68 Prozent sagen sogar, dass sie sich eine Welt ohne eine süße Leckerei am Tag nicht vorstellen können...?
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Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?