Situation in Krankenhäusern im Südwesten weiter angespannt
n-tv
Personalmangel macht den Krankenhäusern in Baden-Württemberg zu schaffen. Nur noch wenige Einrichtungen im Südwesten arbeiten im regulären Betrieb. Die Omikronwelle tut ihr Übriges.
Stuttgart (dpa/lsw) - Weil viele Mitarbeiter während der aktuellen Omikron-Welle krank sind oder sich isolieren, ist die Personaldecke in den baden-württembergischen Krankenhäusern dünn. "Die aktuelle Situation der Krankenhäuser ist vielleicht nicht mehr so angespannt wie beispielsweise im Dezember 2021, von einer Entlastung kann aber absolut keine Rede sein", teilte Matthias Einwag, Hauptgeschäftsführer der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), auf Nachfrage mit.
Viele Operationen mussten Einwag zufolge in den vergangenen Monaten zum Teil mehrfach verschoben werden. "Die Kliniken versuchen, wo immer möglich, diese Patienten jetzt zu behandeln." In dieser Situation rücke der Zeitpunkt, zu dem die Krankenhäuser wieder in den Normalbetrieb übergehen können, in weite Ferne.
Wegen des generellen Fachkräftemangels geht Einwag davon aus, dass schon in "normalen Zeiten" 10 bis 15 Prozent der Bettenkapazitäten in den Krankenhäusern in Baden-Württemberg faktisch nicht zur Verfügung stehen. "Hinzu kommen noch die Personalausfälle aufgrund von Krankmeldungen durch Omikroninfektionen."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.