Siniakova wird bei Bad Homburg Open zur Marathonfrau
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Die Tschechin Katerina Siniakova siegt trotz dreistündiger Regenunterbrechung bei den Bad Homburg Open der Tennisdamen im Finale gegen die Italienerin Lucia Bronzetti.
Bad Homburg (dpa/lhe) - Nach dem ersten Einzeltitelerfolg ihrer Karriere auf Rasen blieb Katerina Siniakova realistisch. "Ich bin glücklich, den Titel gewonnen zu haben, erwarte aber nicht, den in Wimbledon auch zu gewinnen", sagte die 27 Jahre alte Tschechin am Samstagabend nach dem 6:2, 7:6 (7:5)-Finalsieg bei den Bad Homburg Open gegen die Italienerin Lucia Bronzetti. "Ich muss schon am Montag spielen. Das wird hart." Gegnerin beim Rasen-Klassiker in England ist Qinwen Zheng aus China.
Zumal das Endspiel im hessischen Kurort eine zähe und lange Geduldsprobe für Siniakova war. Nach dem souveränen 6:2 im ersten Satz musste der zweite Durchgang beim Stande von 2:1 drei Stunden lang wegen Regens unterbrochen werden. Damit wurde sie endgültig zur Marathonspielerin von Bad Homburg: Schon ihr Viertelfinale gegen Liudmila Samsonowa (Russland) war von einer Zwangspause betroffen: Wegen Dunkelheit wurde die Partie beim Stande von 1:1-Sätzen von Donnerstag auf Freitag vertagt. Siniakova gewann den dritten Durchgang mit 6:2 und zog wenige Stunden später mit 6:2, 6:2 gegen Emma Navarro (USA) ins Endspiel ein.
"Es bedeutet mir sehr viel. Ich habe nicht erwartet, so gut zu spielen nach der Verletzung. Ich bin sehr stolz", sagte Siniakova. Die Nummer eins der Doppel-Weltrangliste war nach einer zweimonatigen Pause wegen einer Handgelenkblessur erst zurückgekehrt. In Bad Homburg stand sie bereits 2021 im Endspiel und verlor gegen die dreimalige deutsche Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.