Singapur bittet Impfverweigerer zur Kasse
ZDF
Trotz strenger Kontaktbeschränkungen und hoher Impfquote steigen in Singapur die Corona-Inzidenzen. Ungeimpfte sollen nun die Rechnung zahlen.
Lautes Tellergeklapper im Inselstaat. Seit 22. November dürfen wieder bis zu fünf Menschen gemeinsam Essen und Trinken gehen. Doch die große Freiheit können nur Geimpfte genießen. Wer nicht gepikst ist, bleibt allein und draußen.
Aber nicht nur der persönliche Freiraum wird eingeschränkt, ab 8.Dezember geht es Ungeimpften auch noch an den Geldbeutel: Wer an Corona erkrankt, muss die Behandlungskosten selbst tragen.
Singapur, in dem rund 5,5 Millionen Menschen leben, hat seit Beginn der Pandemie 763 Todesfälle registriert. Lange Zeit hielt die Insel ihre Grenzen nahezu geschlossen. Einreisen durften nur Bürger oder Besitzer von Langzeit-Visa.













