Sind Kirschen zu altmodisch und zu kompliziert?
n-tv
Kirschen werden unpopulärer, jedenfalls sinkt zuletzt erneut der Pro-Kopf-Verbrauch. Sind Kirschen einfach zu kompliziert und deshalb out? Eine Spurensuche im Land der Schwarzwälder Kirschtorte.
Wenn man mit jemandem nicht gut auskommt, kann man das mit den Worten ausdrücken: "Mit dem ist nicht gut Kirschen essen". Neue Zahlen scheinen zu belegen, dass heutzutage mit den Deutschen nicht mehr gut Kirschen essen ist. Weniger blumig gesagt: dass die Menschen in Deutschland weniger Kirschen verzehren als früher. Was ist los im Land, in dem Schwarzwälder Kirschtorte, Donauwelle, Waffeln mit heißen Kirschen oder auch Mon-Chéri-Pralinen zum Kulturgut zu gehören schienen?
Zuletzt konsumierten die Menschen in Deutschland das vierte Jahr in Folge weniger frische und verarbeitete Kirschen, wie Ende Juni die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mitteilte. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag laut aktuellsten Zahlen bei 1,7 Kilogramm (Wirtschaftsjahr April 2022 bis März 2023). Das ist ein halbes Kilo unter dem Jahr davor und sogar ein ganzes Kilogramm unter dem Wert vor fünf Jahren.
Deutschland könnte beim aktuellen Hochwasser glimpflich davonkommen. Der Wetterdienst hebt Unwetterwarnungen für Bayern auf, Sachsen dürfte das Hochwasser laut Umweltminister noch mit einem "blauen Auge" überstehen. Aus anderen europäischen Ländern kommen weiterhin Krisenmeldungen - die Opferzahlen steigen.
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Jahrzehntelang ist Huw Edwards BBC-Moderator und damit eines der bekanntesten Gesichter Großbritanniens. Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass der 63-Jährige Kinderpornografie besaß. Daraufhin suspendiert ihn die BBC. Vor einem Londoner Gericht zeigt sich Edwards geständig und wird zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.