Silvio Berlusconi darf Intensivstation verlassen
Die Welt
Italiens ehemaliger Ministerpräsident hat chronische Leukämie und kam vor einigen Wochen mit einer Lungenentzündung in eine Mailänder Klinik. Sein Zustand hat sich inzwischen verbessert, sodass er nun auf eine Normalstation verlegt wurde.
Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi muss nach Aussage seines Bruders nicht mehr auf der Intensivstation behandelt werden. Es sei „alles gut“, er habe die Intensivstation verlassen, zitierten die Nachrichtenagentur Adnkronos und die Zeitung „Corriere della Sera“ Paolo Berlusconi am Sonntag. Kurz zuvor hatten mehrere italienische Medien übereinstimmend berichtet, dass der 86-Jährige auf die Normalstation verlegt werde.
Berlusconi war Anfang April in die Mailänder Klinik San Raffaele gekommen. Er hat chronische Leukämie und wurde wegen einer Lungenentzündung behandelt. Am Donnerstag war in einer Mitteilung seiner Ärzte bereits die Rede von einer „weiteren stetigen Verbesserung“ von Berlusconis Gesundheitszustand. Es hieß jedoch, dass er noch auf der Intensivstation behandelt werden müsse.