
Silvesterfest mit weniger Lichterspiel erwartet
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Wegen des geltenden Verkaufsverbots für Feuerwerk und wegen des Ansammlungsverbots dürfte der Jahreswechsel in Mecklenburg-Vorpommern weit ruhiger verlaufen als vor der Pandemie. Die erst kürzlich nachgeschärfte Corona-Landesverordnung erlaubt den Kommunen an Silvester Bereiche auszuweisen, in denen lediglich Kleinfeuerwerk erlaubt ist, das auch für den Gebrauch im Haus geeignet ist - wie Tischfeuerwerk und Wunderkerzen. Laut dem Innenministerium machten die Kommunen davon auch rege Gebrauch.
Darüber hinaus gilt: Wer noch Feuerwerk aus den Vorjahren hat, der darf das zum Start ins Jahr 2022 auch auf dem heimischen Grundstück zünden und dort, wo die Kommunen es nicht verboten haben.
Nachdem 2021 jedoch bereits das zweite Jahr ist, in dem an Silvester ein Verkaufsverbot erlassen wurde, dürften die privaten Vorräte an Feuerwerkskörpern begrenzt sein.