
Siemens Energy: Gas-Turbine für Pipeline steht längst bereit
n-tv
Deutschland bekommt aus Russland weniger Gas geliefert. Eine für den Betrieb der Pipeline Nord Stream 1 notwendige Turbine sei von Siemens Energy noch nicht übergeben worden, begründet Gazprom die Verzögerung. Das deutsche Unternehmen weist das zurück.
Das Unternehmen Siemens Energy hat erneut die russische Darstellung zurückgewiesen, für Verzögerungen bei der Lieferung einer wichtigen Turbine zum Betrieb der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 verantwortlich zu sein. Der Transport der Turbine könne sofort starten, sagte ein Sprecher von Siemens Energy. Alle erforderlichen Dokumente für die Ausfuhr lägen vor. Was hingegen fehle, seien erforderliche Zolldokumente für den Import nach Russland. "Diese Informationen können von niemand anderem als Gazprom bereitgestellt werden."
Der russische Gas-Konzern hatte zuvor erklärt, Siemens Energy habe die Turbine noch immer nicht übergeben und die Verzögerung liege in der Verantwortung von Siemens Energy. "Für uns ist die Wartung der Turbinen ein Routinevorgang, der sich in der Praxis seit vielen Jahren bewährt hat", teilte Siemens Energy später am Abend mit. "Wir haben derzeit keinen Zugang zu den Turbinen vor Ort, und wir haben bisher keine Schadensmeldungen von Gazprom erhalten. Daher müssen wir davon ausgehen, dass die Turbinen normal arbeiten."

Der Persil-Hersteller Persil ist etwas schwächer ins Jahr gestartet. Zu groß sind die Unsicherheiten, vor allem durch US-Präsident Trump. Das drückt die Stimmung der Verbraucher. Großes Thema beim Dax-Konzern ist darüber hinaus die eigene Aufstellung. Konkret soll die Integration etwaiger Zukäufe vorbereitet werden.