Sieben-Tage-Inzidenz um 18 Prozent niedriger als in der Vorwoche
Die Welt
Der neue Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts meldet im Vorwochenvergleich deutlich weniger Neuinfektionen. Allerdings verbleibt die Sieben-Tage-Inzidenz auf hohem Niveau. Zudem rechnet man beim RKI mit einer hohen Dunkelziffer.
Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) in der vergangenen Woche erneut gesunken. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liege um 18 Prozent niedriger als in der Vorwoche, heißt es im Wochenbericht des Instituts vom Donnerstag, der sich auf die Woche 8. bis 14. August bezieht. Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag in der Woche bei 356. Es ist jedoch von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.
„Trotz des Rückganges der Fallzahlen bleibt der Infektionsdruck in der Allgemeinbevölkerung in allen Altersgruppen hoch“, schreibt das RKI und wirbt nochmals für die Impfung: „Weiterhin zeigt sich für ungeimpfte Personen aller Altersgruppen ein deutlich höheres Risiko für eine schwere Verlaufsform der Covid-19-Erkrankung.“